ZPID präsentiert sich auf Fachreferententagung

In Frankfurt haben sich Fachreferenten der Psychologie und Erziehungswissenschaften getroffen, um sich über neue Entwicklungen in ihrer Branche auszutauschen. Das ZPID stellte seine Informationsangebote vor.

 

Digitalisierung und offener Zugang zu Wissen waren zwei Themen, die im Vordergrund der Tagung am DIPF - Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation in Frankfurt standen, organisiert vom Verein Deutscher Bibliothekarinnen und Bibliothekare (VDB)

Veronika Kuhberg, Leiterin der Abteilung Informations- und Recherchedienste am ZPID, stellte neben den bewährten Angeboten rund um die Datenbank PSYNDEX Neuentwicklungen vor wie das Forschungsdatenmanagement-Tool DataWiz und das Archiv PsychArchives. "Vertieft haben wir dabei, wie PsychArchives zur Selbstarchivierung genutzt werden kann und welche Unterstützung das ZPID beim Forschungsdatenmanagement bietet", sagte Kuhberg.

Zudem erläuterte sie die Neuausrichtung des ZPID. Das Ziel: Angebote für alle Bedarfe zu schaffen, die in der wissenschaftlichen psychologischen Arbeit anfallen - für die Ideensammlung und Literaturrecherche, die Dokumentation der Forschungsarbeit und Archivierung von Daten oder die Publikation der Ergebnisse. Zugrunde liegt ein idealtypischer Forschungskreislauf. 

"Es hat mich gefreut, wie interessiert die Zuhörer an unseren Angeboten waren", sagte Kuhberg. "Außerdem war es sehr spannend zu erfahren, welche Dienste andere Einrichtungen entwickeln und welche Erfahrungen sie damit machen."   

Die Tagung der Fachreferenten findet alle zwei Jahre statt. Geplant ist, sie 2021 am ZPID in Trier zu organisieren. 

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Veronika Kuhberg
Head of Information Services

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